Die gute Frau Tonari war wohl schon als blutjunges Ding ein Fuchs und hat 1989 mit Beginn ihres Berliner-Zeitung-Abos die Zeitungen aufgehoben – in der vollkommen berechtigten Annahme, dass diese später einmal großes Interesse wecken könnten. Nun, 25 Jahre später, blättert Frau Tonari durch die zwischenzeitlich gebundenen Zeitungen und lässt uns hin und wieder an der einen oder anderen Titelseite teilhaben. Lustigerweise entdeckte ich dabei neulich sofort Stunden Tage später nach der Veröffentlichung eine Titelzeile, die natürlich sofort den Neugiergenerator in mir anwarf. Freundlicherweise machte sich Frau Tonari die Mühe, den gesamten Artikel nebst Bildern für mich abzulichten, und sie erlaubte mir zudem, sie hier meinen treuen Lesern zu zeigen.
In dem neu erbauten, alten Hafenviertel habe ich in meiner Anfangszeit in Rostock ja gewohnt. So kahl sieht es dort jetzt freilich nicht mehr aus, in 25 Jahren wächst dann doch ordentlich Gebüsch und Gebäum heran.
Danke, Frau Tonari, für die Bilder und für die freundliche Genehmigung der Verwendung! 🙂
Gerne, gerne.
Was echt cool wäre, wenn Du versuchst, die Stelle des letzten Fotos (Lohgerbergasse) ausfindig zu machen und mal ein Foto von heute zu zeigen.
Ausgezeichnete Idee! Wird allerdings nicht so einfach.
Macht nix. Ein bisschen Herausforderung muss schon sein.
(Zur Not optimierst du die nächsten 25 Jahre und bringst einen Beitrag zum 50.)
Ach ja, und blutjung bitte ich oben zu streichen. Immerhin war ich schon fast 26 und zweifache Mutter 😉
Umso blutjunger 😛 In dem Alter war ich grad so in der Lage, für mich selbst zu sorgen 😉
Das ist ja cool. Dieses Baumsitzgruppendingens auf dem ersten Foto vermisse ich immer noch. Leider wurde es ja auf Anweisung von Arno Pöker (damaliger Rostocker OB) abgetragen, damit man vom Rathaus freie Sicht auf das Unihauptgebäude hat. Du erinnerst Dich bestimmt! Frechheit und vor allem totaler Quatsch. Nur ein Bruchteil des Rathauses kann überhaupt bis zur Uni gucken, da hat dieses Baumsitzplätzchen überhaupt nicht gestört. Dann hätte er auch gleich die Bäume vor dem Unihauptgebäude fällen lassen müssen, weil die einen Großteil der Fassade verdecken. So.
Passt irgendwie zu dem Rostock, wie ich es kennengelernt habe. Da werden X schöne Bäume an den Wallanlagen gefällt. Da macht ein kommunales Wohnungsunternehmen einfach mal Stadtentwicklungspolitik bzw. „verwaltet“ das maritime Erbe, indem auf der Mittelmole Fakten geschaffen werden. An das Baumgruppensitzdingens kann ich mich allerdings nicht erinnern, da ich erst seit 2011 Rostockerin bin, vorher war ich nur als Ferienlagertagesausflug mal hier, das ist aber schon ein paar Tage her. Das Universitätsgebäude sieht man im Sommer überhaupt nicht, außer man steht direkt davor. Schildbürgereien eben.
Ich finde es sehr schade, dass man das Gebäude der Uni kaum sieht. Da hatte ich so einige Probleme ein vernünftiges Foto zu machen, als wir vor ein paar Tagen mal wieder dort im Urlaub waren.
Liebe Grüße
Lucie 🙂
Im Winter kann man es gut erkennen 😉 und ich finde die alten Bäume sehr schön. Sie machen den Platz im Hochsommer zu einem lauschigen Plätzchen 🙂 und alte Bäume wurden in Rostock schon zu viele gefällt…